Augencentrum Mülheim an der Ruhr - Ihr Sehen im Centrum - Ambulante & stationäre Operationen, Laser, Lasik, Sehschule
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Patienteninformationen


 
Augencentrum Mülheim - Patienteninformationen: Makuladegeneration

Makuladegeneration

Die altersabhängige Makula-Degeneration ist die Hauptursache für starke Sehbehinderung und Blindheit bei älteren Menschen in den Industrieländern. In Deutschland leiden schätzungsweise ein bis zwei Millionen Menschen an einer Makuladegeneration, die Mehrheit ist von der altersabhängigen Makuladegeneration betroffen.

Im Bereich der Makula gehen die Zellen der Netzhaut zugrunde. Dadurch wird das Sehen in der Mitte des Blickfeldes herabgesetzt: Das Lesen und das Erkennen von Gesichtern ist stark beeinträchtigt. Die Orientierung im Raum ist aber noch möglich, weil sich die Sehfähigkeit außerhalb des Zentrums nicht verschlechtert.

Man kann die Makuladegeneration in zwei Formen unterscheiden:
1. die altersbedingte Makuladegeneration (MD), auch „senil“ genannt und
2. die juvenile Makuladegeneration.
Wie der Name schon besagt, zeigt sich die altersbedingte MD ab dem 45. bis 50. Lebensjahr und die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung wächst mit zunehmendem Alter. Die "juvenile" Makuladegeneration kann dagegen bereits im 10. bis 20. Lebensjahr auftreten und ist der Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen mit ähnlichen Merkmalen.

Die Makula-Degeneration macht sich durch eine Beeinträchtigung der Sehschärfe bemerkbar, z.B. beim Lesen: Gerade Linien erscheinen verbogen oder Patienten sehen in der Mitte verschwommen und verzerrt oder aber einen dunklen Fleck.

Formen der Makuladegeneration

Trockene Form
Daran leiden etwa 85 Prozent der Menschen mit altersabhängiger Makula-Degeneration. Sie schreitet sehr langsam fort und das Sehen ist lange Zeit nur wenig beeinträchtigt.
 
Feuchte Form
Sie betrifft etwa 15 Prozent und ist für mehr als 90 Prozent der schweren Sehbehinderungen verantwortlich. Die feuchte Makula-Degeneration kann sehr schnell fortschreiten. In den Bereich der Makula wachsen krankhaft veränderte Blutgefäße ein. Aus diesen abnormalen Gefäßen treten Blut und Flüssigkeit aus, die in das umliegende Netzhautgewebe eindringen. Die altersabhängige Makula-Degeneration tritt zunächst nur an einem Auge auf. Bei der Hälfte der Patienten entwickelt sich die Erkrankung innerhalb von fünf Jahren auch am anderen Auge.

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Die Ursachen

Der größte Risikofaktor für eine Makula-Degeneration ist das Alter. Die Makula enthält die meisten Sehzellen, und hier fallen besonders viele Stoffwechselprodukte an, die als eine wichtige Ursache gelten. Aber auch andere Faktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder eine familiäre Veranlagung können eine Rolle spielen.
 
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Die Behandlung

Für Patienten mit einer trockenen, altersabhängigen Makula-Degeneration gibt es nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen effektive Behandlungsmöglichkeiten. Das Sehvermögen lässt sich unabhängig davon nur durch vergrößernde Sehhilfen verbessern, z.B. eine beleuchtete Leselupe, ein Bildschirmlesegerät oder Bücher in Großdruck.

Bei 10 bis 20 Prozent der Patienten mit feuchter altersabhängiger Makula-Degeneration hilft eine Laserbehandlung, bei der die krankhaften neuen Gefäße mit den energiereichen Strahlen verödet werden. Für bestimmte Formen der feuchten Makuladegeneration gibt es mittlerweile eine erfolgreiche Anwendung von Medikamenten. Diese Medikamente (Lucentis®, Avastin®, und andere) werden direkt in das Augeninnere, in den Glaskörper, eingegeben. Die Behandlung erfolgt in aller Regel ambulant, der Erfog läßt sich meist erst nach der dritten Injektion beurteilen. Wir beraten Sie gerne ausführlich dazu.
 
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Altersbedingte Makuladegeneration - Neue Medikamente helfen

Ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko an altersbedingter Makuladegeneration zu erkranken. Die Netzhauterkrankung kann binnen weniger Monate zu einer deutlichen Reduktion der Sehschärfe bis zu Erblindung führen.
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Gerne beraten wir Sie zum Thema Makuladegeneration persönlich.
 
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Augencentrum Mülheim an der Ruhr - Gemeinschaftspraxis Dr. med. B.W. Heger, Dr. med. J.A. Bautista und Dr. med. N. Henkel
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